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Bericht zur Kundgebung „Die Preise müssen runter“ am 20.08. in Gröpelingen

Über 150 Menschen sind dem Aufruf des Bündnis gegen Preiserhöhungen und der Stadtteilgewerkschaft Solidarisch in Gröpelingen gefolgt.

Gemeinsam haben wir gegen die steigenden Preise protestiert. Während Unternehmen Milliarden Gewinne machen, kommen viele von uns in Gröpelingen mit ihrem Geld nicht mehr klar. Die Antwort als Parole war entsprechend: Es reicht! Yeter! Xelas! Bes! Enough! Die Kundgebung war von Anfang an kämpferisch und laut, mit Trillerpfeifen, Kochtöpfen und Parolen haben die Anwesenden ihrer Wut Ausdruck verliehen.

Auch gab es Redebeiträge von Leuten aus dem Stadtteil auf unterschiedlichen Sprachen wie arabisch, türkisch, kurdisch und englisch. Wir freuen uns besonders, dass so viele Mitglieder der Stadtteilgewerkschaft an der Kundgebung teilgenommen und auch am Mikro ihre Gedanken mitgeteilt haben. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Die vielen Gespräche im Vorfeld der Kundgebung haben aber auch deutlich gemacht, dass viele Menschen im Stadtteil sich ohnmächtig fühlen und nicht daran glauben, dass sie etwas verändern können. Eine der Botschaft der Kundgebung war deshalb auch: WIR sind die Lösung auf unsere Probleme! Wir können etwas verändern, wenn wir viele sind und wenn wir uns nicht spalten lassen. Denn wie eine Rednerin sagte: einen Finger kann man brechen. Aber 5 Finger sind eine Faust.

In den Medien gab es viel Resonanz auf die Kundgebung. Als Artikel in Zeitungen und Beiträgen in Radio und Fernsehen. Hier die Zusammenstellung:

Deutschlandfunk berichtet in der Sendung Deutschland heute:

Könnt ihr auch bei Deutschlandfunk hören: https://www.deutschlandfunk.de/nicht-den-rechten-ueberlassen-proteste-gegen-energiekosten-in-bremen-dlf-937db007-100.html

Buten un binnen berichtet in den regionalen Abendnachrichten:

Könnt ihr auch bei buten und binnen schauen: https://www.butenunbinnen.de/videos/nachrichten-1444.html
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